„Ganz klar: Das Tempo des Klimawandels wurde ein Stück weit unterschätzt. Neue Bäume wachsen nicht mal eben in einem Jahr hoch. (…) Waldwirtschaft ist ein Generationenvertrag, und nicht umsonst wurde das Prinzip der Nachhaltigkeit in der Forstwirtschaft geprägt.“
NRW-Umweltministerin Ursula Heinen-Esser
„Ich bin eine große Anhängerin davon, die Leistung des Waldes als Klimaschützer und CO2-Speicher stärker als bisher anzuerkennen. Aber die Wälder sind ja noch mehr als Klimaschutz, sie sind zentral auch für den Schutz der Biodiversität und Hort für Tiere und Pflanzen. (…) Was Wald leistet, wird oft unterschätzt. Gerade in der Corona-Zeit war und ist der Wald ein Zufluchtsort, an dem die Menschen regelrecht aufatmen können.“
NRW-Umweltministerin Ursula Heinen-Esser
Quelle: Interview Siegener Zeitung 18. November 2020